Um gemütlich zu starten, entschieden wir uns für ein Frühstück im Hauptrestaurant. Die Speisekarte bot wirklich alles, was das Herz begehrt. Es gab natürlich internationale Klassiker, wie Eier Benedikt.
Aber es gab auch amerikanisches, niederländisches, japanisches, englisches oder skandinavisches Frühstück. Ihr wollt wissen, was das bedeutet? Hier unsere Zusammenfassung:
Da wir unter anderem in Schweden aufgewachsen sind, haben wir das skandinavische Frühstück probiert und fanden es sehr lecker.
Natürlich gab es auch noch andere Leckereien, wie zum Beispiel Eiweißomelette, Waffeln, Zimtschnecken, Pfannkuchen, Obst, Jogurt, Müsli Marmeladen, Nutella, Wurst- und Käsesorten und verschiedene Brotsorten zum Bestellen.
Wir haben wirklich nichts vermisst. Ein perfekter Start in den Tag.
Am letzten Tag fand der Wohltätigkeitslauf „On Deck for a Cause“ statt. Diese Art von Spendenaktionen werden auf vielen Kreuzfahrtschiffen angeboten. Um am Wohltätigkeitslauf auf der Eurodam teilzunehmen, konnte man an der Rezeption ein Teilnahmeformular ausfüllen und sein Startgeld bezahlen. Das Startgeld zur Teilnahme betrug eine Mindestspende von 20 US Dollar und konnte beliebig erhöht werden. Mindestens 75% des Teilnahmebetrages werden an Hilfsorganisationen gespendet. Das Teilnahmeformular gab es in verschiedenen Sprachen. Für die Spende bekam man ein Armband und ein T-Shirt. Gesammelt wurde für die Unterstützung von internationalen Krebshilfeorganisationen wie z.B. der deutschen Krebshilfe. Alle Teilnehmer liefen in der Ihnen gewünschten Geschwindigkeit einige Runden auf Deck 2 um das Schiff. Für den 5k Walk (5 km) mussten 9 Runden um das Schiff gelaufen werden. Man kann aber auch mehr oder weniger laufen. Die Läuferinnen und Läufer wurden dabei von Crew und Passagieren angefeuert. Es ist ein tolles Event, bei dem man richtig Spaß haben kann für einen guten Zweck.
Auf der Eurodam wurde am Seetag auch eine kostenlose Küchentour auf Deck 2 angeboten. Dieses Angebot gibt es bei vielen Reedereien, doch meistens kostenpflichtig. Da wir noch nie eine Küchentour gemacht hatten, wollten wir bei dieser kostenlosen Gelegenheit unbedingt teilnehmen. Treffpunkt für die Tour war der Eingang des Hauptrestaurants auf Deck 2. In der Küche, die zum Dining Room und Pinnacle Grill gehört, waren verschiedene Stationen aufgebaut, an denen wir sehen konnten, wie die Gerichte für die Spezialitätenrestaurants zubereitet werden.
An einer Station wurde auch gezeigt, wie Brotfiguren hergestellt werden. Super interessant! Es gibt übrigens mehr als 20 verschiedene Sorten Brot an Bord der Eurodam.
Im Hintergrund war natürlich die Küchencrew mit ihrer normalen Arbeit beschäftigt. Wir bekamen einen tollen Eindruck davon, wie geschäftig und professionell alles in der Küche organisiert ist. Auf der Eurodam sind 150 Personen in der Küche tätig, alle mit unterschiedlichen Aufgaben. Überraschend fanden wir zum Beispiel, dass direkt am Eingang zur Küche als erstes eine beeindruckende Armada von Kaffeemaschinen stand, damit der Kaffee frisch gebrüht zu den Gästen kommt.
Ein weiteres Highlight des Seetages war die Fragestunde mit Kapitän John Scott. In dieser nautischen Fragestunde hat er sowohl von seinem Werdegang erzählt, als auch viele Informationen zum Schiff gegeben und viele Fotos gezeigt. Natürlich war auch etwas Seemannsgarn dabei. Zum Beispiel eine lustige Geschichte zum Transport von zigtausend Schafen, den der Kapitän auf einem seiner ersten Kommandos durchzuführen hatte. Da die Fragestunde auf Englisch ist, sind hier gute Englischkenntnisse erforderlich.
Wir lieben kulinarische Erlebnisse und an Bord der Eurodam gab es ein besonderes Erlebnis der Extraklasse, das Culinary Arts Center. Ein gesonderter, theaterähnlicher Bereich, der vom Food & Wine®-Magazin präsentiert wird. Auf unserer Reise gab es zum Beispiel mehrere Weinproben, kulinarische Kostproben, reisebezogene Kochshows und Vorführungen zur Kunst des Mixens von Signature Cocktails. Wir liefen spanische Häfen an und so wurden im Culinary Arts Center spanische Spezialitäten wie zum Beispiel die Zubereitung einer grünen Gazpacho in der Showküche vorgeführt.
Besonders interessant fanden wir die Cocktailmixkurse. Wir haben in der Gallery Bar eine Vorführung zur Herstellung von flambiertem spanischen Kaffee besucht. Ein Barkeeper des Schiffes zeigte uns Schritt für Schritt, wie wir diesen Weltklasse-Cocktail selber mixen können und wie der Kaffee am besten eindrucksvoll vor Gästen bei einer Dinnerparty zubereitet werden kann. Die passende Rezeptkarte haben wir auch bekommen, damit wir den Cocktail zu Hause nachmixen können. Weiterhin gab es fast täglich die Möglichkeit, um 17 Uhr an einem Pre-Dinner-Event des Culinary Art Centers teilzunehmen.
Wir hatten strahlenden Sonnenschein und einen Reiseführer von Lonely Planet zu Barcelona dabei. Weil wir den nächsten Tag in Barcelona noch nutzen wollten, um die Stadt zu erkunden, suchten wir eine gemütliche Liege auf Deck.
Ein Handtuch mussten wir nicht mitnehmen, weil überall an Deck an der Seite von den Sonnenliegen Boxen oder Regale mit frischen blauen Handtüchern waren und wir uns einfach bedienen konnten. Nach dem Benutzen schmiss man das Handtuch in die im Regal enthaltene Tonne. Auf der Liege in der Sonne stöberten wir durch den Reiseführer, um unseren morgigen Tag zu planen. Dazu ein kühles Getränk und der Blick aufs Meer. Das war einfach perfekt.
Ihr sucht noch Reisetipps für einen tollen Tag in Barcelona? Wir haben für euch Restaurantvorschläge, einen Rundgang im Hafen und Geheimtipps im La Ribera Viertel. Hier findet ihr alle Reiseberichte über Barcelona.
[:en]On the last sea day we were already on the way back to Barcelona. There were a lot of activities in the daily program. We were looking forward to an exciting day at sea. A bright blue sky and sunshine made the day start perfectly. These six points were on our agenda on board Eurodam:To start our day, we chose to eat breakfast in the main restaurant. The menu really offered everything your heart desires. Of course there were international dishes, such as Eggs Benedict.
There were also American, Dutch, Japanese, English or Scandinavian breakfasts. You want to know what that means? Here is our summary::
Because we grew up in Sweden, I tried the Scandinavian breakfast and it was delicious.
Of course, there were also other yummy foods, such as egg white omelette, waffles, cinnamon rolls, pancakes, fruit, yoghurt, muesli, jams, nutella, sausage and cheese varieties and various breads.
We really did not miss anything. We enjoyed a perfect start of the day.
On the last day of our cruise, there was the opportunity to participate in the noncompetitive fundraising walk „On Deck for a Cause“. These types of fundraising events are offered on many cruise ships. To participate in this fundraising walk aboard the Eurodam, you had to fill out an entry form at the reception desk and pay your entry fee. The entry fee for the participation was a minimum donation of 20 US dollars and could be increased as desired. At least 75% of the participation fee will be donated to charity organizations. The participation form was available in different languages. For the donation you got a bracelet and a t-shirt. It was funded for the support of international cancer support organizations, such as the German Cancer Aid oder the American Cancer Society. All participants were running some laps on deck 2 around the ship at the desired speed. For the 5k walk you had to walk 9 laps. But you can also walk more or less. The participants were cheered by crew members and passengers. It is a great event, where you can have fun for a good cause.
On this day, there was a free behind the scenes kitchen tour on deck 2. This offer is available aboard many cruise ships, but mostly for an extra charge. Since we have never been on a kitchen tour before, we were excited to go on this tour. The meeting point for the tour was the entrance of the main restaurant on deck 2. In the kitchen, which belonged to the dining room and Pinnacle Grill, various stations were built, where we could see how the dishes for the specialty restaurants were prepared.
At one station we were also shown how bread animals are made. Very interesting! By the way, there are more than 20 varieties of bread on board the Eurodam.
In the background, the cooks were busy with their daily work. We got a great impression of how busy and professional everything in the kitchen is organized. 150 people are working in the kitchen, all with different tasks. We were surprised, that right at the entrance to the kitchen there was an impressive armada of coffee machines, so that the coffee comes freshly to the guests.
Another highlight of the day was the captain’s question time with captain John Scott. During this interview he talked about his career, told us many interesting facts about the ship and showed many photos. Of course there were also some cock-and-bull stories. For example, a funny story about the transport of tens of thousands of sheep, which the captain had to carry out on one of his first commandos. Very amusing.
We love culinary experiences and on board the Eurodam there was a special experience of the extra class, the Culinary Arts Center. A separate, theater-like area presented by the Food & Wine® magazine. On our trip, for example, there were several wine tastings, culinary tastings, travel-related cooking shows and demonstrations on the art of mixing signature cocktails. Since our cruise was about the Jewels of Spain, a regional cooking show was about Spanish culinary specialties such as the preparation of a green gazpacho. These cooking shows were presented for no extra charge in the show kitchen at the Culinary Arts Center.
We loved the cocktail mix courses. We visited the Gallery Bar for a demonstration of flambéed Spanish coffee. A barkeeper of the ship showed us step by step how we can mix this world-class cocktail by ourselves and how the coffee can be impressively served for your guests at a dinner party. We also got the matching recipe card, so we can mix the cocktail at home. These demonstrations were for free. In addition, almost every day you had the opportunity to attend a pre-dinner event at the Culinary Art Center at 5 pm to enjoy a drink and some snacks for a small extra charge.
We enjoyed the wonderful sunshine and had a look at our travel guide from Lonely Planet for Barcelona. Because we wanted to explore Barcelona on the next day, we used the time on board in the sun to plan our day in the city.
On the sun deck we found a wonderful sun lounger. We did not have to bring a towel from our stateroom, because everywhere on the deck at the side of the sunbeds are boxes or shelves with clean blue towels. After use, you tuck the towel into the bin. We ordered a cool drink and enjoyed the view of the sea. That was just perfect.
If you want to get some insider tips for a great day in Barcelona read our Barcelona blog posts with foodie tips and city guides.[:]
1 Comment
Oh man das leckere Essen sieht super aus!
Viele Grüße