Aussicht auf die MS EUROPA 2 im Meer
[:de]Willkommen an Bord der MS EUROPA 2[:en]Welcome Aboard the MS EUROPA 2[:]
17. Juni 2017
Gedeckter Tisch mit Blick auf das Meer im Restaurant Elements an Bord der MS EUROPA 2
[:de]Schlemmerreise an Bord der MS EUROPA 2[:en]Haute Cuisine Aboard the MS EUROPA 2[:]
5. Juli 2017

[:de]Santorin entdecken mit der MS EUROPA 2[:en]Discover Santorini[:]

[:de]Der erste Anlaufhafen unserer Kreuzfahrt mit der MS EUROPA 2 durch die griechische Ägäis war die wunderschöne Insel Thira, die zur Inselgruppe von Santorin gehört. Wir lieben Santorin! Die Insel Thira gehört definitiv nicht nur zu den schönsten Orten im östlichen Mittelmeer, sondern auch zu den schönsten Stopps auf einer Kreuzfahrt. Die Kreuzfahrtschiffe können hier nur auf Reede liegen, weil es keine Möglichkeit zum Anlegen gibt. Das heißt es wird getendert. Die kleinen Tenderboote bringen die Gäste an Land und dabei genießt man den wundervollen Blick auf das Kreuzfahrtschiff und den näherkommenden Hafen.

Wir haben euch so viele schöne Fotos von dem traumhaften Ausflug auf Thira mitgebracht, dass wir uns einfach nicht für wenige Bilder entscheiden konnten. Wir nehmen euch dieses Mal mit auf unseren Tagesausflug. Genießt den Ausblick und die wunderschönen weißen Häuser, das Meer und die Kreuzfahrtschiffe. Viel Spaß!

Frühstück an Bord und Tendern

Mal wieder genießen wir ein wundervolles Frühstück auf der Verandasuite. Dieses Mal gibt es etwas Obst, frischen Kaffee, Orangensaft und Marmelade zum Brötchen. Der Blick ist umwerfend. Wir sehen bereits die weißen Häuser vor uns, die sich wie Schnee in den Furchen der Felsen verteilen. Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und traumhaft blaues Meer. Das ist unsere Frühstückskulisse an Bord der MS EUROPA 2.

Nach dieser Stärkung geht es auf das Tenderboot. Wasser und Softdrinks erhält man immer vorab, ein toller Service, der übrigens inklusive ist. Nur kurz gewartet und schon geht es auf das Tenderboot. Wir lieben die Sitzplätze oben, dort kann man die schönsten Aufnahmen machen und die Meeresbrise genießen.

Erst jetzt sehen wir, dass neben uns schon ein weiteres Kreuzfahrtschiff liegt. Die MSC Musica hat sich neben unsere  MS EUROPA 2 gelegt. Dagegen sieht die EUROPA 2 vom Design eher aus wie eine etwas zu groß geratene Yacht.

Oía entdecken

An Land angekommen, geht es weiter mit dem Bus. Dieses Mal sind wir mit dem Tenderboot nicht unterhalb Firá im alten Hafen gelandet, sondern im Hafenanleger von Thira, etwas weiter südlich.

Der Bus bringt uns gemütlich nach Oía, dem schönsten Ort auf der Insel. In Oía findet ihr die berühmten blauen Kuppeln und könnt die Aussicht über die ganze Insel genießen. Dort lassen wir uns erstmal in einem Café nieder, um die ganzen Eindrücke auf uns wirken zu lassen.

Im Melenio Café gibt es leckere selbstgemachte Desserts und einen bombastischen Ausblick. Ein Kaffee kostet hier 3,30 Euro und die Flasche Wasser (0,75L) 1,60 Euro. Frisch gepresste Säfte gibt es ab 6 Euro und einen Eiskaffee für 7,50 Euro. Den Blick zahlt man praktisch mit. Aber wir gönnen uns ein leckeres Stück Kuchen und eine Kugel Eis dazu. Schmeckt wie selbstgemacht und der Blick ist einmalig. Hat sich also gelohnt. Das Café haben wir übrigens in unserem Dumont Reiseführer für Santorin entdeckt. Wo genau das Café liegt und welche Highlights wir noch in Oiá empfehlen, könnt ihr in unserem Stadtplan etwas weiter unten herausfinden.

Danach erkunden wir die kleinen Gassen von Oía zu Fuß. Hier gibt es viele Läden mit Schmuck, Kleidung, Souvenirs und Dekoration. So langsam wird es immer voller in den Gassen und man merkt, dass Kreuzfahrtschiffe vor Santorin liegen. Wir sind nicht zum ersten Mal auf der Insel und erkunden die Schönheiten von Oía etwas abseits des Hauptweges Nik. Nomikou.

Am Aussichtspunkt hat man einen ungestörten Blick über den Ort, die weißen Häuser, die Kirchen mit den blauen Kuppeln und das Meer. Ab und zu streunen ein paar Touristen herum, aber der Masse begegnet man nur auf dem Hauptweg. Hier verweilen wir und genießen den Blick auf die märchenhafte Umgebung.

Danach zieht es uns nochmal auf den Hauptweg, um etwas herumzuschlendern und ein paar weitere schöne Ecken zu finden. Man sollte immer wieder wagen, die Gassen rechts und links vom Hauptweg zu erkunden. Die schönsten Fleckchen findet man abseits des Touristenstroms.

Unsere Highlights in Oiá findet ihr hier auf der Karte:

Schiffe beobachten in Firá

Nach ein paar schönen Stunden in Oía geht es weiter nach Firá. Zwei bis drei Stunden reichen völlig aus, um einen guten Eindruck von Oía zu bekommen. Firá ist der Hauptort der Insel und befindet sich über der über 260 Meter steil abfallenden Küste. Hier gibt es auch eine Seilbahn und einen Eselspfad, die beide hinunter zum alten Hafen führen. Von der Bushaltestelle führt zunächst ein steiler Berg hoch bis zur Seilbahn und dem Eselspfad.

Bevor wir allerdings in die Seilbahn hüpfen, um hinunter zum Hafen zu fahren, erkunden wir erst noch ein bisschen die Gegend. Und kaum haben wir freie Sicht auf das Meer, staunen wir nicht schlecht. Denn vor Santorin liegen inzwischen vier Kreuzfahrtschiffe! Die Norwegian Star und die Costa Deliziosa haben sich in das Getümmel zur MSC Musica und unserer EUROPA 2 gestürzt. Neben den riesigen Kreuzfahrtschiffen tummeln sich auch noch unzählige Tenderboote, die die ganzen Passagiere an Land bringen. Es ist noch früh am Nachmittag und wir sind heilfroh, dass wir Oía bereits hinter uns haben. Dort wird es jetzt sicherlich knallvoll werden.

Unser Spaziergang durch die Gassen von Firá führt uns immer weiter nach unten in Richtung Hafen. Zwischen den Häusern suchen wir einen geeigneten Aussichtspunkt, um die Kreuzfahrtschiffe von oben zu fotografieren. Und schon nach kurzer Zeit werden wir fündig und genießen den unschlagbaren Blick. Zwar ist es kochend heiß – ohne Sonnenbrille und Sonnenhut hält man es kaum aus! Aber wir lieben den Meerblick und den Blick auf Kreuzfahrtschiffe. Für uns ist diese Aussicht also ein absoluter Jackpot.

Den Eseln zum alten Hafen folgen

Nachdem wir gefühlt tausend Fotos gemacht haben, suchen wir den Weg zurück zur Seilbahn. Unterwegs entdecken wir allerdings den Eselspfad und blicken zur Seilbahnstation hoch. Dort stehen die Leute Schlange und es ist auch noch ein Stückchen Berg hoch. Also entscheiden wir uns spontan um. Wir versuchen uns mal auf dem Eselspfad. Aber nicht auf einem Esel, sondern zu Fuß. Wir wussten ja noch nicht was uns auf dem Weg erwartet. Wir laufen also den Kopfsteinpflasterweg hinunter und erfreuen uns noch an dem lustigen Spießrutenlauf an den Eseln vorbei, die in Gruppen von unten sowie von oben entgegenkommen.

Nach einer halben Stunde kippt unsere Stimmung. Inzwischen haben wir Wadenschmerzen, stehen kurz vor einem Hitzschlag von der prallen Sonne und sind genervt von den Touristen und den Eseln, die keinerlei Rücksicht auf die Fußgänger nehmen. Manche Gruppen sind auch ohne Führer unterwegs und haben ihre Esel eher schlecht als recht im Griff, was dazu führt, dass die Esel zielgerade auf die Fußgänger zukommen und man sich schnell in Sicherheit bringen muss. Die Kurven eignen sich dafür ganz gut, weil die Esel dort nur in der äußeren Kurve entlanglaufen können. Zudem rutschen die Esel auf dem Kopfsteinpflaster auch immer wieder aus, man sollte also nicht ganz so nah an ihnen vorbeigehen. Wir behalten unser Ziel im Auge: Die MS EUROPA 2 wartet auf uns und wir freuen uns, bald wieder an Bord zu sein.

Endlich unten angekommen, sind wir heilfroh, wieder geraden Boden unter den Füßen zu haben und keine Esel mehr zu sehen. Unser Stück Kuchen haben wir jetzt wahrscheinlich wieder abgelaufen und der Blick war atemberaubend, aber der Kampf mit den Eseln war wirklich anstrengend. Dafür erwartet uns unten im alten Hafen die Tenderbootstation von der EUROPA 2 mit einem kalten Wasser und einem Stuhl. Wir fallen in die Stühle hinein und freuen uns schon auf die Überfahrt. Es dauert nur wenige Minuten, bis das nächste Tenderboot kommt. An allen anderen Stationen stehen lange Schlangen von Menschen. Bei der EUROPA 2 jedoch sind wir eine kleine Gruppe, die sich darauf freut, bald wieder auf ihrer großen Yacht zu sein. Schon ist das Tenderboot da, wir gehen an Bord nach oben und fahren an den anderen Kreuzfahrtschiffen mit einer wundervollen Perspektive vorbei.

Zurück an Bord

Von unserer Verandasuite genießen wir dann nochmal die Aussicht auf Thira und die Kreuzfahrtschiffe. Das war ein wirklich gelungener Tagesausflug. Das letzte Tenderboot geht übrigens um 23:30 Uhr vom Land zurück zur EUROPA 2. Die Gäste können also den ganzen Tag auf der Insel genießen.

Übrigens: Die anderen Kreuzfahrtschiffe haben Santorin viel früher verlassen. Die MSC Musica verließ uns zum Beispiel bereits gegen 16 Uhr. Wir hingegen genossen abends noch den Blick auf die Lichterkette der Häuser in Oiá bei einem leckeren Cocktail in der Sansibar an Bord und ließen den traumhaften Tag vor Santorin Revue passieren.

 [:en]The first port of our cruise with the MS EUROPA 2 through the Greek Aegean was the beautiful island of Thira, which belongs to the island group of Santorini. We love Santorini! The island of Thira definitely is not only one of the most beautiful places in the eastern Mediterranean but also one of the most beautiful ports of call on a cruise. The cruise ships can only drop anchor a short distance away from the island because there is no possibility to dock. That means, that you have to tender to get ashore. The small tender boats bring the guests ashore and while tendering you can enjoy the marvelous view of the cruise ship and the approaching harbor.

We took so many beautiful pictures on this fantastic trip to Thira that we could not decide for a few pictures. We will take you with us on our day trip. Enjoy the view and the beautiful white houses, the sea and the cruise ships. Have fun!

Cabin Breakfast and Tendering

Once again we enjoyed a wonderful breakfast on our veranda. This time we had fruits, fresh coffee, orange juice and jam with a bread roll. The view was stunning. We already saw the white houses before us, which spread like snow in the mountains. We enjoyed a bright blue sky, sunshine and an amazing blue sea. This was our breakfast on board the MS EUROPA 2.

After this refreshment we left the cabin to go to the tender boat. You can always get water bottles and soft drinks before leaving the cruise ship. That was a great service, because there is no extra charge for that. We waited a few minutes and went on the tender boat. We loved the seats on top, where you can take the most beautiful photos and enjoy the sea breeze.

Aboard the tender boat we saw, that another cruise ship dropped anchor next to us. The MSC Musica was next to the MS EUROPA 2. On the other hand, the EUROPA 2 looks more like a somewhat oversized yacht.

Discover Oía

After we arrived ahore, we continued our trip by bus. This time our tender boat did not dock in the old port of Firá, but in the harbor dock of Thira, a little further south.

The bus drove us to Oía, the most beautiful place on the island. In Oía you will find the famous blue domes and enjoy the view over the whole island. We went to a small and cozy café and enjoyed this wonderful view.

The Melenio Café offers delicious homemade desserts and a bombastic view. A coffee here costs 3.30 euros and the bottle of water (0.75L) costs 1.60 euros. Freshly squeezed juices start from 6 euros and an ice coffee costs 7.50 euros. We treated ourselves with a delicious piece of cake and a ball of ice cream. It was definitely worth it. We found this wonderful place in our Dumont travel guide for Santorini. You can find out where this café is located and which other highlights we recommend in Oiá in our map further below in this post.

Afterwards we explored the small streets of Oía on foot. There are many shops selling jewelry, clothing, souvenirs and decoration. Slowly it was getting crowded in the alleyways and we realized that many cruise ships were in port. It was not the first time for us on the island and therefore we explored the beauties of Oía by strolling around the alleys and not only walking along the main street called Nik. Nomikou.

At the viewpoint we had an undisturbed view over the island, the white houses, the churches with the blue domes and the sea. From time to time a few tourists wandered around, but the crowd mainly passed by the main street. We stayed at this viewpoint and enjoyed the view of the fairytale surroundings.

Afterwards we walked on the main street and found some more beautiful corners. You should always dare to explore the alleys to the right and left of the main street. The most beautiful spots can be found off the tourist stream.

Discover our highlights of Oía on this map:

Observe Cruise Ships in Firá

After a few nice hours in Oía we continued our day trip to Firá. Two to three hours are enough to get a good impression of Oía. Firá is the capital of the island and is located over the more than 260 meters of steep coastline. There is also a cable car and a donkey track, which lead both down to the old harbor. From the bus stop, a steep street leads up to the cable car and the donkey trail.

Before we went to the cable car to go down to the harbor, we explored the neighbourhood. Soon we had a perfect view of the sea and saw four cruise ships close to Santorini! The Norwegian Star and Costa Deliziosa accompanied the MSC Musica and the MS EUROPA 2. In addition to the huge cruise liners, countless tender boats were cruising around to all the passengers ashore. It was still early in the afternoon and we were very happy that we already left Oía, because it would get really crowded there.

Our walk through the alleys of Firá led us down to the harbor. Between the houses we searched for a suitable viewpoint to take pictures of the cruise ships from above. After a short time we found a wonderful place and enjoyed the fascinating view. In the afternoon it was very hot, so you definitely need sunglasses and a hat. For us this view was the best moment of the day.

Follow the Donkeys to the Old Port

After we took almost a thousand photos, we looked for the way back to the cable car. On our way, however, we discovered the donkey track and looked up to the cable car station. The people were queuing up and the cable car station was quite far away. So we decided spontaneously to walk down the donkey track. We did not know what to expect on the way. So we walked down the cobblestone path and still enjoyed the funny run of the donkeys. Groups of people sat on donkeys, which came from below as well as from above.

After about half an hour, we got tired and annoyed. In the meantime, we had pain in our legs and felt like almost getting a heat stroke in the sun. We were annoyed by the tourists and the donkeys, because they did not take care of the pedestrians. Some groups were even traveling without a guide and therefore lost control of the donkeys. The curves were a good place to hide and not get hit by a donkey, because the donkeys could only walk up and down along the outer curve. In addition, the donkeys slipped on the cobblestone path, so you should not get too close to them. We kept our goal in mind: we wanted to get back aboard the MS EUROPA 2 and sip a cold drink.

When we arrived at the old port, we felt quite at ease and happy. We probably burned the calories of our piece of cake and enjoyed a fantastic view while walking down, but it was really exhausting. In the old port, the tender boat station from the MS EUROPA 2 awaited us with a cold water and a chair. We fell into the chairs and looked forward to tendering back. It only took a few minutes for the next tender boat to arrive. At all other stations were long queues of people. At our station of the MS EUROPA 2, however, we were a small group, looking forward to return to our big yacht. We went aboard the tender boat and once again we enjoyed a wonderful view from on top.

Back Aboard

From our veranda we then enjoyed the view of Thira and the cruise ships. It was a really wonderful day trip. By the way, the last tender boat went back to the MS EUROPA 2 at 11:30 pm. Guests could enjoy the whole day on the island.

By the way, the other cruise ships left Santorini much earlier. The MSC Musica, for example, left Santorini around 4 pm. At night we enjoyed the view of the lights of the houses in Oiá with a delicious cocktail in the Sansibar on board.

 [:]

2 Comments

  1. Fritz Siegenthaler sagt:

    Ja ist einfach Hammer dort waren wir auch schon mit Costa Lg

  2. Anja sagt:

    Schönen Sonntagmorgen. 🙂 Ich möchte auch mal soooo gern nach Santorin. Mit euren Fotos und dem Beitrag habt ihr gleich mein Fernweh geweckt. .
    Weiter so!
    Lg Anja

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

This site is registered on wpml.org as a development site.